Oliver Bidlo

Oliver D. Bidlo

Streifzüge durch Tolkiens Welt Mittelerde
Aufsätze und Essays

Der Band enthält eine Vielzahl von unterschiedlichen Aufsätzen zum Thema Tolkien und Mittelerde, so unter anderem:

  • Wanderer durch die Zeitalter
  • Verbotene Pfade nach Mittelerde?
  • Zahlenmythologie in Tolkiens Welt
  • Von Spuren, Zeichen und Fährten – Profiling im Herrn der Ringe
  • Mittelerde als Ausdruck romantischer Kreativität und Sehnsucht
  • Die Grenzen in und von Mittelerde
  • Tolkien und der Jugendstil

180 Seiten, 15,- Euro – ISBN 978-3-939556-94-7, versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Kommunikation
Einführung

Die vorliegende Einführung hat vor allen Dingen zwei Anliegen: Sie will eine echte Einführung für Studierende oder anderweitig Interessierte und Motivierte sein, die sich einen zügigen, aber gleichwohl fundierten Ein- und Überblick über ausgewählte Aspekte von Kommunikation verschaffen wollen. Es liegt in der Natur der Sache, dass es wesentlich mehr Punkte gibt, die man in dieser Einführung nicht findet, als man dezidiert vorfindet. Was man allerdings entdecken kann, und hierin liegt zugleich der Anspruch dieser Einführung, sind über die herkömmlich gelehrten und mitunter auch arg verstaubten Ansichten (z.B. Sender-Empfänger-Modell, „Man kann nicht nicht kommunizieren“) hinausgehende Perspektiven. Dazu gehören insbesondere Ansätze, die das Verhältnis von digitaler und unmittelbarer Kommunikation problematisieren.

152 Seiten, 12,99 Euro – ISBN 978-3-939556-89-3, versandkostenfrei bestellen

Als E-Book:



Oliver Bidlo

Bildung im Schatten?
Eine hermeneutisch-wissenssoziologische Untersuchung zu Nachhilfeinstituten und digitalen Lernplattformen

Der Titel dieser Untersuchung „Bildung im Schatten?“ verweist auf den im englischsprachigen Forschungsbereich etablierten Ausdruck Shadow Education, mit dem außerschulische private Lernangebote bezeichnet werden.
Nachhilfe im Allgemeinen lässt sich nun in verschiedener Hinsicht mit dem Aspekt des Schattens in Verbindung bringen. Die Sichtbarkeit von Nachhilfe in der bildungswissenschaftlichen und -soziologischen Forschung ist in den letzten Jahren zwar größer geworden, kann aber immer noch als eher gering und methodisch wenig differenziert angesehen werden. Gefragt wird in solchen Untersuchungen meist mehr nach der Wirkung bzw. den Kosten von Nachhilfe oder aus einer Eltern-Schüler-Schule-Perspektive. Die Anbieter von Nachhilfe, hier die Nachhilfeinstitute als eigenständige Akteure, kommen selbst kaum in den Blick ebenso wie digitale Lernplattformen.
Die vorliegende Untersuchung versucht nun in zweierlei Hinsicht einen anderen Weg zu gehen. Zum einen wendet sie sich im Rahmen einer qualitativen Untersuchung dem Feld der Nachhilfeinstitute und digitalen Lernplattformen zu. Zum anderen folgt sie einer wissens- und nicht bildungssoziologischen Agenda. Ein solcher Zugang weitet seinen Blick sodann für Fragen nach schulischen Beratungsleistungen durch Nachhilfeinstitute, dem doing und displaying education, der Entlastungsfunktionen für Familien oder der Evaluation von Schule durch Nachhilfe.

412 Seiten, 29,90 €, ISBN 9783939556756, versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Medienästhetik und Alltagswelt
Studien zur Mediatisierung

Vor dem Hintergrund einer weitreichenden Mediatisierung, die durch die digitalen Medien eine wesentliche Dynamisierung erfahren hat, vollzieht sich eine Medienästhetisierung des Alltags. Die Mediatisierung bringt eine neue Medienästhetik hervor, die sich tiefenästhetisch in die Gesellschaft und die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren und Welt erfahren, einschreibt. Während bisher eine solche Ästhetik zwischen Produktion und Rezeption angesiedelt wurde, wird hier aufgezeigt, dass eine Medienästhetik, die im Besonderen durch die digitalen Medien geprägt ist, eine triadische Struktur aufweist. Neben der Produktion und Rezeption tritt nun insbesondere die Distribution digitaler Inhalte. Medienanthropologisch scheint der Prodisument die Medienfigur der Stunde zu sein, durch den sich die Produktion, Distribution und Konsumtion digitaler Inhalte vollzieht. Der Entwurf medienästhetischer Artefakte ist daran anschließend geprägt von einem Denken in Modulen: Solche Artefakte sind Symbolcontainer, die immer wieder zu neuen, größeren Modulen zusammengefasst werden können. Hieraus ergibt sich eine interessante Dialektik: Zum einen reduzieren diese Versatzstücke die Wahlmöglichkeiten. Zum anderen ermöglichen sie erst die Produktion neuer digitaler Artefakte, die geprägt sind von Iterationen und der (ewigen) Wiederkehr des Ähnlichen.

Der vorliegende Band weist eine solche triadische Medienästhetik an unterschiedlichen Fallbeispielen aus, die vom Tattoo, dem Wandel von literaler hin zu einer digitalen Kommunikationskultur, der Figur des Leserreporters, Open Source, dem medienästhetischen Entwurf von Tourismusräumen bis hin zur Digitalisierung der Nachhilfe reichen und schlussendlich zu einer Ästhetik der Überwachung führen.

Inhaltsverzeichnis
380 Seiten, 28,50 €, ISBN 9783939556619, versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Vom Flurfunk zum Scrollbalken. Mediatisierungsprozesse bei der Polizei

Der zeitlich und räumlich fast fortwährend mögliche Zugriff auf digitale Medien sowie der Zugriff über sie auf ein gemeinschaftliches Netzwerk, mithin der Prozess der latenten und manifesten Durchdringung des Alltags durch Medientechnologien, führt zu einer Reihe von Veränderungen. Die Prozesse der Mediatisierung und Technisierung stoßen neue gesellschaftliche Praktiken an, sind aber zugleich wichtig für die Konstitution von Bedeutung und Sinn innerhalb einer Organisation sowie der gesamten Gesellschaft.

Der Einzug digitaler Medientechnologie sowie der darüber genutzten Software in der Organisation Polizei führt nun, so die daran anschließende These, zu sichtbaren und unsichtbaren Veränderungen. Über eine hermeneutische Analyse vorhandener Daten werden im vorliegenden Band diese Veränderungen sichtbar gemacht und eine darauf bezogene Binnenperspektive der Polizei rekonstruiert.

136 Seiten, 15,00 Euro, 978-3-939556-64-0 – versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Schriften zum Theater

Der Band umfasst die Aufsätze des Autors, die in 11 Jahren Thepakos veröffentlicht wurden sowie einen noch unveröffentlichten Aufsatz.

Aufsätze:

• Theater des Lebens
• Denken in Modulen – Ästhetik, Kreativität und das Neue (unveröf.)
• Die Kunstform des Schauspielers – Zu Georg Simmels Zur Philosophie des Schauspielers
• Friedrich Schiller Der Verbrecher aus verlorener Ehre – Philosophische und soziologische Implikationen
• Alles Theater? Zum Verhältnis von Theater und Gesellschaft
• Ästhetische Erfahrung
• Commedia dell’arte – Ein Kurzüberblick über ihre Eigenarten
• Zum Verhältnis von Authentizität und Theatralität
• Das Leben ist ein Spiel. Anmerkungen zu einem Begriff der (Post-)Moderne
• Theater und Therapie
• Die Wanderbühne – Eine Kurzdarstellung
• Fragment einer ästhetischen Erziehung
• Theater und Medien
• Eine kurze Geschichte des Hofnarren. Das Lachen als Demaskierung gesellschaftlicher und politischer Zustände
• Kleine Soziologie der Emotionen im Theater
• Vorüberlegungen zur Grundlegung einer Theatersoziologie
• Heine – Werther – Goethe. Von der Missachtung und Kritik zu einem poetischen Leben

184 Seiten, 14,50 Euro, 978-3-939556-52-7 – versandkostenfrei bestellen


Oliver D. Bidlo

Sehnsucht nach Mittelerde?

Am Ende des Buches Der Herr der Ringe bleiben der Leser und die Leserin allein zurück. Man hat selbst eine lange Reise zurückgelegt, jedoch: Der Buchdeckel möchte noch nicht geschlossen werden. Ist nicht noch Zeit für ein kurzes Verweilen, für einen Augenblick? Schon oft wurden diese Eindrücke und Gefühle von Freunden der Tolkienliteratur beschrieben, nachdem sie die letzten Zeilen des Herrn der Ringe gelesen hatten. Nicht enden wollten sie an jener Stelle, diese Welt noch nicht verlassen. Wollte man ihnen Realitätsflucht vorwerfen? Sehnsucht nach Mittelerde? möchte den Spuren Tolkiens in die Romantik und zur phantastischen Literatur folgen. Es fragt nach Gründen für die Sehnsucht, die seine Literatur bei den Menschen hervorruft. Es ist ein Streben in uns Menschen, eine tiefe Sehnsucht, die uns vorantreibt und uns nach einer Realität suchen lässt, in der wir einen Sinn erkennen und in der wir uns nach diesem Sinn verhalten können. Erweiterte Ausgabe.Mit einem Vorwort von Julian Eilmann.

128 Seiten, 12,50 Euro, ISBN 978-3-939556-38-1 – versandkostenfrei bestellen


Oliver D. Bidlo

Mythos Mittelerde

Über Hobbits, Helden und Geschichte in Tolkiens Welt

J.R.R. Tolkien hat mit seinem gewaltigen Epos viele Generationen von Lesern gefesselt. Die Komplexität und Schönheit Mittelerdes ruft bis heute bei einer Vielzahl von Menschen großes Interesse hervor. Taucht man ein in Tolkiens Werk, begegnet man einer vielgestaltigen Welt, die neben ihrem unterhaltenden Charakter auch allerlei Geheimnisse, Mythen und Rätsel verborgen hält, welche Tolkien in seine Texte hineingelegt hat. Ein Beispiel hierfür ist Tolkiens Verwendung von Zahlen, welche nicht immer willkürlich von ihm ausgewählt wurden, sondern auf weitere bedeutungsträchtige Geschichten verweisen.
Interessierte Entdecker mögen mit diesem Buch neue Pfade nach Mittelerde finden und einigen dieser Rätsel und Andeutungen auf die Spur kommen.

Völlig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Mit einem Vorwort von Frank Weinreich.

160 Seiten, 14 Euro, ISBN 978-3-939556-32-9 – versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo, Julian Eilmann, Frank Weinreich (Hrsg.)

Zwischen den Spiegeln

Neue Perspektiven auf die Phantastik

Spiegel reflektieren etwas. Aber das, was gespiegelt wird, ist mehr und anders, als der oberflächliche erste Eindruck nahelegt. So wie Alice im Wunderland, wandern auch die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes durch die Gefilde der Phantastik und gelangen zu neuen Perspektiven und Reflexionen auf vermeintlich Bekanntes. Hierbei reichen die Themen und Fragestellungen von den Verbindungen zwischen Tolkiens Werk und der antiken Tragödie, dem Jugendstil, den Drachen, Runen, Religion, Moral und der Musik in Mittelerde bis hin zu Harry Potter und der Entwicklung der modernen Fantasy.Die einzelnen Beiträge und der Umschlag wurden illustriert von der Künstlerin Anke Eissmann.

184 Seiten, 15,- Euro, ISBN 978-3-939556-24-4 – versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Profiling

Im Fluss der Zeichen

Der Begriff des Profilings ist schillernd und weckt eine Reihe von Assoziationen. Nicht erst seit den unterschiedlichen Fernsehserien ist der Begriff in aller Munde. Beschaut man das Profiling genauer, zeigt sich, dass die Menschen im Alltag selbst regelmäßig zu Profilern werden. Denn unsere Welt ist eine Welt aus Zeichen, die uns umgeben und die latent und manifest auf uns wirken. Das vorliegende Buch möchte sich über Begriffe wie Semiotik und Hermeneutik dem Feld des Profilings nähern, es zeigt, wie man Spuren entdecken und lesen kann und möchte Zusammenhänge zwischen dem kriminalistischen “Profiling” – der Operativen Fallanalyse – und dem Profilieren des Alltags aufzeigen. Hierfür werden dem Leser einige Methoden und Praktiken an die Hand gegeben.

Mit einem Vorwort von Harald Dern, Fallanalytiker des BKA.

144 Seiten, 15 Euro, ISBN 978-3939556-21-3 – versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Tattoo

Die Einschreibung des Anderen

Wenn man sich gedanklich dem Thema Tattoo zuwendet, werden schnell verschiedene Bedeutungsdimensionen dieses Phänomens deutlich. Man kann über eine historische oder gesellschaftliche Gegenwartsanalyse nachdenken, über die Frage, warum Menschen sich tätowieren lassen, warum Menschen zum Tätowierer werden oder welche ästhetischen Aspekte das Thema Tattoo beinhaltet. Schaut man dann fokussierter auf den Vorgang des Tätowierens, fällt der Blick zuerst auf das Medium des Tattoos, die Leinwand, die es ein Leben lang beherbergen wird, die Haut. Darüber hinaus ist der zeichenhafte Vorgang des Tätowierens eingelassen in eine besondere soziale Situation, die sich zwischen dem Tätowierer und seinen Kunden abspielt, ist das Tätowieren selbst ein zeichenbehafteter Prozess. Wie aber hängen das Tattoo und das Tätowieren zusammen? Stehen sie nur in einem Produktionsverhältnis, in welchem dann das ästhetische Produkt des Tattoos als Ergebnis steht?
Das Tattoo ist eine Immobilie.
Das Tattoo ist ein theatrales Zeichen.
Das Tattoo ist ein Standpunkt und Anker.
Das Tattoo ist konservativ.
Das Tattoo ist beheimatet in einer Zwischenwelt.

104 Seiten, 12 Euro, ISBN 978-3-939556-17-6 – versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Rastlose Zeiten

Die Beschleunigung des Alltags

Was ist Zeit? Jeder, der Antwort auf diese Frage sucht, befindet sich in guter Gesellschaft. Nicht nur die großen Denker der Menschheitsgeschichte, sondern jeder nachdenkliche Mensch hat sich schon einmal mit diesem Thema auseinandergesetzt. So ist es nicht verwunderlich, dass die unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Ansichten zum Begriff Zeit existieren. Was meinen wir, wenn wir von der Zeit sprechen? Gibt es verschiedene Zeiten oder existiert nur die eine, absolute Zeit? Welche Wissenschaft setzt sich mit dem Thema Zeit auseinander? Existiert überhaupt so etwas wie die Zeit oder ist sie nur eine Illusion, wie manche behaupten? All diese Fragen verdichten sich in einem sich in der Gegenwart ausbreitenden Gefühl: dass sich die Zeit beschleunigt, dass sie – dem Verstande zum Trotz – schneller vergeht als noch vor 30, 50 oder 100 Jahren. Und durch die Massenmedien scheint sich diese Entwicklung weiter zu beschleunigen. Diese und andere Fragen versucht das Buch dem Leser näher zu bringen und dem Gefühl der Beschleunigung der Zeit nachzuspüren.

136 Seiten, 12 Euro, ISBN 978-3939556-13-8 – versandkostenfrei bestellen


Oliver Bidlo

Vilém Flusser. Einführung

Bei Vilém Flusser handelt es sich um einen Denker, der sich auf unterschiedlichen Feldern und zwischen verschiedenen Disziplinen bewegt hat. Er hat zur Kommunikationstheorie, Medienphilosophie, Fotografie, zum Design und zur Architektur gearbeitet und mit dem Entwurf einer telematischen Gesellschaft ein Bild gezeichnet, das heute aktueller denn je ist.

Der Vielfalt seiner Arbeit ist es geschuldet, dass die vorliegende Einführung sich an (angehende) Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Philosophen, Designer, Architekten und an alle interessierten Laien richtet, die sich mit dem Denken Flussers bekannt oder einen schnellen Überblick darüber machen möchten. Aber auch jene, die bereits einige akademische Weihen hinter sich haben, finden möglicherweise die ein oder andere dienliche Stelle, Anregungen oder Auffrischung von bereits Vorhandenem.

164 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3-939556-07-7 – versandkostenfrei bestellen
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Gesamt-Publikationsliste (aller Verlage)

2022
➡ Muckraking Journalism: Ein Grundstein für die Soziologische Ethnographie. In: Poferl, Angelika, Schröer, Norbert (Hrsg.): Handbuch Soziologische Ethnographie. SpringerVS, Wiesbaden, S. 35-44

2021
➡ Facetten der Kommunikationsmacht. Stellungnahmen, Illustrationen, Anregungen. (Hrsg. mit Norbert Schröer, Verena Keysers, Michael Roslon), Beltz/Juventa, Weinheim, Basel
➡ Kommunikation. Einführung. Oldib Verlag, Essen
➡ Narratologische Perspektiven für die Kriminologie. In: Ruch, Andreas, Singelnstein, Tobias (Hrsg.): Auf neuen Wegen. Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft aus interdisziplinärer Perspektive. Duncker & Humboldt, Berlin,  S. 19-27
➡ Wissenschaft als Arbeit. Von hermetischen und hermeneutischen Orten (mit Michael Roslon). In: Ders. (Hrsg. mit N. Schröer, V. Keysers, M. Roslon): Facetten der Kommunikationsmacht. Stellungnahmen, Illustrationen, Anregungen. Beltz/Juventa, Weinheim, Basel, S.116-127
➡ Narratologische Perspektiven für die Kriminologie. In: Ruch, Andreas, Singelnstein, Tobias (Hrsg.): Auf neuen Wegen. Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft aus interdisziplinärer Perspektive. Duncker & Humboldt, Berlin S. 19-27

2020
Bildung im Schatten? Eine hermeneutisch-wissenssoziologische Untersuchung zu Nachhilfeinstituten und digitalen Lernplattformen. Oldib Verlag, Essen
➡ ​Digitale und gesellschaftliche Transformationen. Polizeiwissenschaft mit Norbert Elias [zusammen mit Julia Katherina Mahnken]. In: Liebl, Karlhans, Kühne, Eberhard (Hrsg.) (2020): Polizeiwissenschaft. Fiktion, Option oder Notwendigkeit? Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt/Main, S. 129-153
➡ Überlegungen zur Notwendigkeit einer phantastischen Hermeneutischen Wissenssoziologie. In. Hitzler, Ronald, Reichertz, Jo, Schröer, Norbert (Hrsg.) (2020): Kritik der Hermeneutischen Wissenssoziologie. Belt/Juventa, Weinheim, S. 190-202

2019
Medienästhetik und Alltagswelt. Studien zur Mediatisierung. Oldib Verlag, Essen
➡ Die kommunikative Konstruktion von Kriminalitätsfurcht. In: Klukkert, Astrid, Feltes, Thomas, Reichertz, Jo (Hrsg.) (2019): Torn between Two targets: Polizeiforschung zwischen Theorie und Praxis. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt/Main, S. 205-221
➡ Lernvideos [zusammen mit Hanna Kröger-Bidlo]. In: Brand, Tillmann von, Radvan, Florian (Hrsg.) (2019): Handbuch Lehr- und Lernmittel für den Deutschunterricht: Bestandsaufnahmen, Analysen und didaktische Reflexionen. Kallmeyer/Klett, Hannover, S. 60-69

2018
Vom Flurfunk zum Scrollbalken. Mediatisierungsprozesse bei der Polizei. Oldib Verlag, Essen
➡ Medienästhetisierung und Mediatisierung des Alltags als Formen der kommunikativen Konstruktion der Wirklichkeit. In: Reichertz, Jo, Bettmann, Richard (Hrsg.) (2018): Kommunikation –
Medien – Konstruktion. Braucht die Mediatisierungsforschung den Kommunikativen Konstruktivismus? SpringerVS, Wiesbaden, S. 171-192.
➡ Tattoo als Werbung. Körperwerbung – Werbekörper. In: Dotzler, Bernhard/Reimann, Sandra (Hrsg.): Out of Line. Zur Theorie und Geschichte ungewöhnlicher Werbemittel. Mitteilungen des Regensburger Verbunds für Werbeforschung (RVW). 6/2018, S. 79-86, digitale Ausgabe unter:
https://epub.uni-regensburg.de/40579/1/Mitteilungen_RVW_6-2018.pdf​

2017
➡ Schriften zum Theater, Oldib Verlag, Essen​
➡ Methodologische Überlegungen zum Verhältnis von kommunikativem Konstruktivismus und hermeneutischer Wissenssoziologie. In: Reichertz, Jo, Tuma, René (Hrsg.) (2017): Der Kommunikative Konstruktivismus bei der Arbeit. Beltz/Juventa, Weinheim, S. 144-158.
➡ Technoimagination – Vilém Flussers Anregungen zur kreativen Interpretation von Technobildern. [mit Norbert Schröer]. In: Eberle, Thomas (Hrsg.) (2017): Fotografie und Gesellschaft. Phänomenologische und wissenssoziologische Perspektiven. Transcript Verlag, Bielefeld, S. 331-341

2016
Fastitocalon. Studies in Fantasticism Ancient to Modern. Fantastic Animals, Animals in the Fantastic. Hrsg. zusammen mit Thomas Honegger und Frank Weinreich. Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier.
➡ Feldkonstitution und Beobachterperspektiven im Zeitalter der Mediatisierung. In: Hitzler, Ronald et.al. (Hrsg.) (2016): Old School – New School. Zur Frage der Optimierung ethnographischer Datengenerierung. Oldib Verlag, Essen, S. 441-452.
➡ O hominizado: comunicação e existência em Vilém Flusser. REVISTA ECO PÓS, VILÉM FLUSSER, V 19, N.1, 2016, DOSSIÊ, https://revistas.ufrj.br/index.php/eco_pos/article/viewFile/3347/2618
➡ Podlinnyi dialog [Echter Dialog]. In: Kultura dialoga. Razreshenie konfliktov [Dialogkultur. Konfliktlösung. Versöhnung]. Primirenie. / Sost. I. Solomadin. – Kiev: Dukh i Litera, 2016, S. 71-91.
➡ Vorüberlegungen zur Grundlegung einer Theatersoziologie. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Ausgabe 29, Jan. 2016, S. 4-15
➡ Heine – Werther – Goethe. Von der Missachtung und Kritik zu einem poetischen Leben. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Ausgabe 30, Mai 2016, S. 32-42
➡ Die Bedeutung von Wissen in der Fantasy am Beispiel des Herrn der Ringe. In: Ferstl, Paul, Walach, Thomas, Zahlmann, Stefan (Hrsg.): Fantasy Studies. Ferstl & Perz Verlag, Wien, S. 37-62

2015
➡ Kleine Soziologie der Emotionen im Theater. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Ausgabe 26, Jan. 2015, S. 4-10
➡ Für immer und ewig. Das Tattoo als konservatives Zeichen. In: Ette, Ottfried, Sanchez, Yvette (Hrsg.) (2015): Lebenslang Lebenslust. Der Lebensbegriff in den Literaturen, Künsten und Wissenschaften. Walter Frey Verlag, Berlin, S. 227-234
➡ Geerbte Felddaten. Möglichkeiten und Grenzen der Analyse. In: Poferl, Angelika, Reichertz, Jo (Hrsg.) (2015). Wege ins Feld – Methodologische Aspekte des Feldzugangs. Oldib Verlag, Essen, S. 375-383
➡ Dialektik des Negativen. Probleme des positiven Journalismus. In: Deutscher Fachjournalisten-Verband (Hrsg.). Positiver Journalismus, UVK, Konstanz 2015, S. 37-48

2014
➡ Eine kurze Geschichte des Hofnarren. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Ausgabe 23, Jan. 2014, S. 4-8

2013
➡ Wissen verbindet – verbindet Wissen. Der Open-Source-Gedanke als Vergemeinschaftungsimpuls. [mit Carina Englert]. In: Ohly, H. Peter (Hrsg.) (2013): Wissen – Wissenschaft – Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Bonn, 19. bis 21. Oktober 2009. Ergon Verlag, Würzburg, S. 266-271.
➡ Medienästhetisierung des Alltags in der telematischen Gesellschaft. In: Hanke, Michael, Winkler, Steffi (2013) (Hrsg.): Vom Begriff zum Bild. Medienkultur nach Vilém Flusser. Tectum Verlag, Marburg, S. 193-208.
➡ Martin Buber Reloaded – Vom Dialog zur Proxemik. In: Reichert, Thomas, Siegfried, Meike, Waßmer, Johannes (Hrsg.) (2013): Martin Buber neu gelesen (Martin Buber-Studien, Bd. 1), Lich/Hessen: Verlag Edition AV 2013, S. 133-158.

2012
Tat-Ort Medium. Medien als unterhaltende Akteure und Aktivierer. [mit Carina Jasmin Englert und Jo Reichertz], Wiesbaden: SpringerVS
➡ Seguridad interna en los medios desde la perspectiva de las ciencias sociales y de los estudios de los medios de comunicación/Inner Security in Media from the perspective of social sciences and media studies. [mit Carina Jasmin Englert]. In: Sociología y tecnociencia / Sociology and Technoscience. Issue 02/2012.

2011
Securitainment: Die Medien als eigenständige Akteure. [mit Carina Jasmin Englert und Jo Reichertz, Hrsg.], VS Verlag, Wiesbaden
Die Entdeckung des Neuen: Qualitative Sozialforschung als Hermeneutische Wissenssoziologie. [mit Norbert Schröer, Hrsg,], VS Verlag, Wiesbaden
Profiling. Im Fluss der Zeichen. Oldib Verlag, Essen
Zwischen den Spiegeln. Neue Perspektiven auf die Phantastik. [mit Julian Eilmann, Frank Weinreich, Hrsg.], Oldib Verlag, Essen
➡ Tolkien und der Jugendstil. Bidlo, Oliver, Eilmann, Julian, Weinreich, Frank (Hrsg.) (2011). Zwischen den Zwischen den Spiegeln. Neue Perspektiven auf die Phantastik. Oldib Verlag, Essen
➡ 1414 – Ins elektronische Panoptikum der sozialen Kontrolle oder: Das Bild hat immer recht. In: Zurawski, Nils (Hrsg.) (2011): Überwachungspraxen – Praktiken der Überwachung. Analysen zum Verhältnis von Alltag, Technik und Kontrolle. Budrich UniPress, Opladen S. 35-46.
➡ Kreativität, Abduktion und das Neue. Überlegungen zu Peirce’s Konzeption des Neuen. In: Bidlo, Oliver, Schröer, Norbert (Hrsg., 2011). Die Entdeckung des Neuen: Qualitative Sozialforschung als Hermeneutische Wissenssoziologie. VS Verlag, Wiesbaden
➡ Wenn aus Medien Akteure werden. Der Akteurbegriff und die Medien. In: Bidlo, Oliver, Englert, Carina, Reichertz, Jo (Hrsg., 2011): Securitainment: Die Medien als eigenständige Akteure. VS Verlag, Wiesbaden, S. 37-49
➡ Von Lesereportern und Kontrolleuren. In: Bidlo, Oliver, Englert, Carina, Reichertz, Jo (Hrsg., 2011): Securitainment: Die Medien als eigenständige Akteure. VS Verlag, Wiesbaden, S. 105-128
➡ Wenn Innere Sicherheit zur Unterhaltung wird – Securitainment. [mit Carina Jasmin Englert] In: Bidlo, Oliver, Englert, Carina, Reichertz, Jo (Hrsg., 2011): Securitainment: Die Medien als eigenständige Akteure. VS Verlag, Wiesbaden, S. 233-254.
➡ Die Führung zur Selbstführung. [mit Carina Jasmin Englert und Jo Reichertz], In: Bidlo, Oliver, Englert, Carina, Reichertz, Jo (Hrsg., 2011): Securitainment: Die Medien als eigenständige Akteure. VS Verlag, Wiesbaden, S. 255-260.
➡ Medien und Theater. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft Dez./Jan 2010/2011, S. 43-46.
➡ Theatermedien. Theater als Medium – Medien des Theaters. Rezension In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft Dez./Jan 2010/2011, S. 21-22
➡ Mittelerde als Ausdruck romantischer Kreativität und Sehnsucht. In: Hither Shore, Band 7, Scriptotium Oxoniae, Düsseldorf, S. 32-47.
➡ Die Begrifflichkeit der Welt – Zur Anstrengung des Prinzips der Wörtlichkeit. In: Altmeyer, Lena, Giesemann, Sandra (Hrsg.) (2011): Brute Facts. Die Reise zwischen den Welten als Bewährungsdynamik der Wirklichkeit. Oldib, Essen, S. 77-84.

2010
Tattoo. Die Einschreibung des Anderen. Oldib Verlag, Essen
➡ Joachim Westerbarkey (Hrsg.): End-Zeit-Kommunikation. Einzelrezension von Bidlo, Oliver in rezensionen:kommunikation:medien, 30. November 2010, abrufbar unter http://www.rkm-journal.de/archives/4222

2009
Rastlose Zeiten. Die Beschleunigung des Alltags. Oldib Verlag, Essen
➡ Telematik und Dialog. Vilém Flussers Rekurs auf Martin Buber. In: Fahle, Oliver, Hanke, Michael, Ziemann, Andreas​ (Hrsg.). Technobilder und Kommunikologie. Die Medientheorie Vilém Flussers. Parerga, Berlin.
➡ Securitainment. Mediale Inszenierung von Innerer Sicherheit. [mit Carina Englert]. In: MEDIENwissenschaft. Rezensionen und Reviews. Ausgabe 03/2009, S. 244-260.
➡ Die Wanderbühne. Eine Kurzdarstellung. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft April 2009, S. 27-31.
➡ Theater und Therapie. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft Januar 2009, S. 33-40.

2008
Vilém Flusser. Einführung. Oldib Verlag, Essen.
➡ Zum Verhältnis von Authentizität und Theatralität. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft April/Mai 2008, S. 4-7.
➡ Das Leben ist ein Spiel. Anmerkungen zu einem Begriff der Moderne. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Ausgabe 7, 2008, S. 40-44.

2007
➡ Ästhetische Erfahrung. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft April/Mai 2007, S. 18-23.
➡ Dialog und Kommunikation. Martin Buber und die Kommunikationswissenschaft. In: Geier, Fabian, Spahn, Andreas, Spahn Christian (Hrsg.). Perspektiven philosophischer Forschung. Oldib Verlag, Essen, S. 124-140.

2006
Martin Buber – Ein vergessener Klassiker der Kommunikationswissenschaft? Dialogphilosophie in kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Tectum, Marburg.
➡ Alles Theater? Zum Verhältnis von Theater und Gesellschaft. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft Dezember 2006, S. 38.
➡ Die Kunstform des Schauspielers. Zu Georg Simmels „Zur Philosophie des Schauspielers“. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. August 2006, S. 6-9.
➡ Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre – Philosophische und soziologische Implikationen. In: Thepakos. Interdisziplinäre Zeitschrift für Theater und Theaterpädagogik. Heft August 2006, S. 29-34.

2004
➡ Verbotene Pfade nach Mittelerde. In: Hithers Shore. Hrsg. von der Deutschen Tolkien Gesellschaft. Düsseldorf, S. 25-36.

2003
Sehnsucht nach Mittelerde? BoD, Norderstedt [2013, erweiterte Neuausgabe, Oldib Verlag].

2002
➡ Zeitlose Werte? Wertvorstellungen in der Fortschrittsgesellschaft. In: Büchergilde Gutenberg (Hrsg.). Sehnsucht nach Sinn. S. 73-85.
Mythos Mittelerde. Über Hobbits, Helden und Geschichte in Tolkiens Welt. BoD, Norderstedt [2012, erweiterte Neuausgabe, Oldib Verlag]